C.F.

How’sGod?She‘sblack

1990
2009

„Die ursprüngliche Idee war zunächst, diese Mauer als ein Stück Geschichte zu bewahren. Aber in der bemalten Form war es jetzt ja […] mehr als Geschichte.“

Interview 2021

C.F. wurde in Hessen geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft und Freie Bildende Kunst. Mit ihrem feministischen Bild „How’s God? She’s black“ (Wie ist Gott? Sie ist schwarz) setzte sie 1990 ein Zeichen gegen Rassismus.

C. F. im Interview

Zu ihrem Bild

Wer ist C.F.?

Die Geschichte zum Bild

Wie hast Du den Mauerfall erlebt?

East Side Gallery: mehr als Geschichte

Zur Bewahrung der East Side Gallery

Wie war es an die Mauer zu malen?

Welche Aufgabe hat die Kunst?

Zur Sanierung der East Side Gallery 2009

Erfahrungen mit Rassismus und Homophobie seit 1990

Was bedeutet die East Side Gallery heute?

„Die East Side Gallery ist…“

Mit der Darstellung einer Schwarzen Frau auf ihrem Bild „How’s God? She‘s black“ wollte die Künstlerin irritieren und zum Nachdenken über Gottesbilder anregen. Die Inschrift widmet das Bild einer „schwarzen deutschen Lesbe“, die ein Rechtsextremist im April 1990 in der Berliner U-Bahn mit verbaler Gewalt attackiert hatte. Das feministische Bild sollte auch ein Zeichen setzen gegen die nach 1989 zunehmenden Übergriffe auf Menschen, die nicht als deutsch und heterosexuell wahrgenommen wurden.

C.F. wurde in den 1960er Jahren in Hessen geboren. Zur Beendigung ihrer juristischen Ausbildung kam sie nach West-Berlin. Wegen fremdenfeindlicher Anschläge in Ostdeutschland Anfang der 1990er-Jahre schlug sie eine Stelle als Richterin in Brandenburg aus. Stattdessen studierte sie Freie Bildende Kunst und leitet heute eine gemeinnützige Kultur- und Bildungseinrichtung.

Online Touren

„How’s God? She‘s black“ ist Teil der Online-Tour: Umbruchsjahr 1990

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