EastSideGallery
EingroßesKunst-Werk
Von Februar bis September 1990 entstand hier
ein großes Kunst-Werk.
Künstler und Künstlerinnen malten insgesamt 106 Bilder
auf die Mauer.
Manche von ihnen waren gerade fertig mit der Kunst-Hochschule.
Andere haben schon länger als Künstler und
Künstlerinnen gearbeitet.
Und einige haben hier zum ersten Mal ein Bild gemalt,
das jeder sehen kann.
Auch die Bilder waren sehr unterschiedlich.
Einige der Künstler und Künstlerinnen haben sich 1996 zu einem Verein zusammen geschlossen.
Der Verein hat sich auch darum gekümmert,
dass die East Side Gallery erhalten bleibt.
Die Berliner Mauer
Am 13. August 1961 hat die Regierung der DDR eine Grenze
durch Berlin bauen lassen.
Auch hier an der Mühlenstraße.
Zuerst war es nur ein Zaun und ein paar Mauer-Stücke.
Im Jahr 1977 wurden dann neue Beton-Teile als Mauer aufgebaut.
Sie stehen heute noch hier.
Die Mauer an der Mühlenstraße sah anders aus,
als an anderen Stellen in Berlin.
Weil hier wichtige Gäste der DDR-Regierung
entlang gefahren wurden,
sollte die Mauer ordentlich und sicher aussehen.
Deshalb wurden neue Beton-Teile benutzt.
- Spree
Der Fluss gehörte an dieser Stelle zu Ost-Berlin. - Grenz-Zaun
Er war 3 Meter hoch. - Kontroll-Streifen
Er war hell beleuchtet.
So konnten die Soldaten gut erkennen,
wenn jemand flüchten wollte. - Wach-Turm
Alle 600 Meter stand einer. - Bewachungs-Weg
Hier liefen die Grenz-Soldaten mit Wach-Hunden entlang. - Grenz-Signal-Zaun
Wenn man ihn berührt hat, gab es einen Alarm. - Hintere Mauer
Sie war 3,60 Meter hoch.
Die Rückwand war weiß gestrichen,
damit die Soldaten Flüchtlinge gut sehen konnten. - Mühlenstraße
Sie sollte schön aussehen,
weil hier wichtige Gäste der Regierung entlang gefahren sind.