In der DDR haben auch Menschen aus anderen Ländern gelebt.
Zum Beispiel aus Vietnam in Asien oder aus Mosambik in Afrika.
Sie waren für eine Ausbildung oder zum Arbeiten
in die DDR gekommen.
In West-Berlin haben viele Menschen gelebt,
die aus der Türkei stammen.
Nach der Wieder-Vereinigung wurden viele von ihnen schlecht behandelt oder sogar angegriffen.
Weil sie nicht deutsch waren oder anders ausgesehen haben.
Das nennt man Rassismus oder Fremden-Feindlichkeit.
Diese Menschen wurden durch die Wieder-Vereinigung
noch mehr ausgeschlossen.
„Wir wurden damals fallen gelassen.“
In Ost-Berlin und in West-Berlin wurden auch früher
Menschen angegriffen.
Weil sie nicht deutsch waren oder anders aussahen.
Nach der Wieder-Vereinigung gab es mehr Angriffe
auf diese Menschen.
Einige wurden verletzt und sogar getötet.
Viele von ihnen hatten deshalb Angst.
Und sie haben sich allein gelassen gefühlt,
weil die deutsche Regierung sie nicht geschützt hat.
Die Täter sind oft nicht festgenommen und bestraft worden.
Die Öffnung der Berliner Mauer ist über 30 Jahre her.
In diesem Video können Sie sehen,
wie Menschen die Zeit danach erlebt haben.
Sie erzählen, wie sich ihr Leben seitdem geändert hat.
Und was sie heute über die Zeit der Mauer-Öffnung denken.
Das Video dauert 7 Minuten.
Vaterland heißt das Bild von Günther Schaefer.
Er möchte mit dem Bild an die Vergangenheit
von Deutschland erinnern.
An die Zeit, als die Nazis in Deutschland an der Macht waren.
Sie haben Millionen jüdische Menschen ermordet
und den 2. Welt-Krieg angefangen.
Im Krieg sind auch mehrere Millionen Menschen gestorben.
Und viele Städte sind zerstört worden.
Deutschland ist dafür verantwortlich.
Günther Schaefer will, dass sich die Menschen daran erinnern.
Auch jetzt, wo sich die beiden Teile von Deutschland
wieder zusammen geschlossen haben.
Auf sein Bild wird oft etwas geschrieben oder gesprüht.
Das machen Menschen, die die Ideen der Nazis gut finden.