Die Portugiesin Ana L. M. Rodrigues lebte von 1989 bis 1992 in West-Berlin. Ihr Bild an der East Side Gallery verweist auf den Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986. Sie nahm damit den Vorschlag auf, ein Bild zur Ökologie zu malen.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Ana L. M. Rodrigues: „Ohne Titel“
Der Fotograf Andreas Kämper brachte 1990 ein Foto auf die Mauer auf. In der Hand eines Demonstranten ist eine DDR-Fahne zu sehen, Hammer und Sichel wurden herausgeschnitten. Die gemalte Version von 2009 erfolgte ohne sein Einverständnis.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Andreas Kämper: „Ohne Titel“
Andy Weiss zog 1986 nach West-Berlin und erfuhr durch eine Annonce von der East Side Gallery. Sein Bild erinnert an die Teilung Deutschland, ist aber auch zukunftsgewandt.1996 war er Mitbegründer der Künstlerinitiative der East Side Gallery.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Andy Weiss: „Geist-Reise“
Bernadette Kern engagierte sich bereits vor dem Mauerfall in der Kirche. Im Herbst 1989 wurde sie Mitglied des „Runden Tisches“ in Berlin-Friedrichshain und ist heute noch politisch aktiv.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Bernadette Kern
Berrin Alpbek zog 1982 für das Studium aus der Türkei nach West-Berlin. Sie erinnert sich an Schwierigkeiten nach der Grenzöffnung. Heute unterstützt sie mit ihrer Arbeit Migrantinnen und Migranten.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Berrin Alpbek
Birgit Kinder malte den berühmten „Trabi“, der ohne eine Schramme die Mauer durchbricht. Sie lebte seit 1983 in Ost-Berlin und malte ihr Bild spontan, ohne um Erlaubnis zu fragen. Die Umbruchjahre erlebte sie als Schlaraffenland.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Birgit Kinder: „Test the Rest“
Die ostdeutsche Künstlerin Brigida Böttcher erlebte die Öffnung der Grenze als Neuanfang. In ihrem Bild „Flora geht“ erinnerte sie schon 1990 daran, achtsam mit der Natur und unserem Planeten umzugehen.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Brigida Böttcher: „Flora geht“
Die westdeutsche C.F. malte ein feministisches Bild auf die Berliner Mauer und setzte mit “How’s God? She’s black” auch ein Zeichen gegen Rassismus. Ihr Bild beruht auf einer Erfahrung verbaler Gewalt im April 1990 in Berlin.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu C. F.: „How’s God? She‘s black“
Carsten Joost ist Architekt und alternativer Stadtplaner. Er war Mitbegründer der Bürgerinitiative „Mediaspree versenken“, die unter anderem den öffentlichen Uferweg an der East Side Gallery erkämpfte.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Carsten Joost
Catrin Resch wuchs in der DDR auf. Die Kunst war ihr Hobby, als sie ihren Entwurf für die East Side Gallery einreichte. Ihr Mauerbild zeigt Gott, der die Menschen vor dem Bösen in der Welt bewahrt.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Catrin Resch: „Europas Frühling“
César Olhagaray gelangte nach dem Putsch in Chile 1974 in die DDR. Sein Mauerbild zeigt seine widersprüchlichen Emotionen angesichts der Friedlichen Revolution und appelliert daran, Probleme nicht zu verdrängen.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu César Olhagaray: „Uhrmenschen der Computer“
Christine Cyrus lebt seit über fünfzig Jahren in Berlin-Friedrichshain. Dort erlebte die Pfarrfrau und Gemeindediakonin die Friedliche Revolution 1989 und die Zeit des Umbruchs.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Christine Cyrus
Das Bild des griechischen Künstlers Christos Koutsouras ist heute nicht mehr zu sehen, er beteiligte sich nicht an der Sanierung 2009. Es hatte den Titel „Einfahrt Tag und Nacht freihalten“ und sollte zum kritischen Denken anregen.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Christos Koutsouras: „Einfahrt Tag und Nacht freihalten“
Als junger Erwachsener in der DDR engagierte Dirk Moldt sich in der oppositionellen „Kirche von Unten“ und gab eine SED-kritische Publikation heraus. Er erinnert sich an das Jahr 1989 als Befreiungserlebnis.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Dr. Dirk Moldt
Erik Mahnkopf und Daniel Kensbock sind Graffiti-Künstler, aus Ost- und West-Berlin. Nach dem Mauerfall gab es viele Freiräume und neue Flächen zum Sprayen: So auch die Rückseite der Mauer an der Mühlenstraße, die sogenannte „West Side Gallery“.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Erik Mahnkopf und Daniel Kensbock
Fulvio Pinna zog 1987 von Sardinien nach West-Berlin. Mit „Hymne an die Freude“ feiert er die Befreiung von der SED-Diktatur. Er malte es ohne Konzept und in wenigen Stunden auf die Berliner Mauer.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Fulvio Pinna: „Hymne an die Freude“
Der Ost-Berliner Gábor Simon arbeitete unweit der East Side Gallery bei „Narva“. Bei seinem abstrakten Bild inspirierte ihn die Musik der Elektro-Band „Kraftwerk“. Er erinnert sich an die Vorgabe, ein unpolitisches Bild zu malen.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Gábor Simon: „Space Magik“
Gabriel Heimler lässt in seinen Bild Grenzen überwinden. Dem Künstler mit ungarischem und französischen Pass ist die Fluchtrichtung nicht wichtig, entscheidend ist für ihn das Überspringen selbst. Er lebt in Neuseeland.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Gabriel Heimler: „Mauerspringer“
Gerhard Lahr, geboren 1938 und 2012 verstorben, war ein bekannter Kinderbuch-Illustrator in der DDR. In seinem Wandbild „BERLYN“ stellte Lahr die Berliner Mauer der ersten Aufbaustufe dar.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Gerhard Lahr: „BERLYN“
Gerold Kohl zog mit 29 Jahren nach West-Berlin und wohnt seitdem auf Wagenplätzen in der Stadt. Er erinnert sich an die „East Side“ Wagenburg und engagiert sich heute für den Verbleib der alternativen Wohnorte.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Gerold Kohl
In Greta Ida Csatlòs Bild wird die Maueröffnung durchkreuzt von dem Anti-Helden „Sonic“, der eine Zukunft mit Krieg und Zerstörung verheißt. In ihrem Werk spielt sich der ewige Kampf zwischen Gut und Böse ab.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Greta Ida Csatlòs: „Sonic Malade“
Gudrun Prengel ist studierte Gesellschafts- und Sozialwissenschaftlerin und arbeitete an verschiedenen Instituten der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1989 bis 1994 war sie politisch und fachlich im Bezirk Berlin-Friedrichshain aktiv.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Dr. Gudrun Prengel
Der westdeutsche Günther Schaefer lebte in New York, als er von der Maueröffnung erfuhr. Er reiste nach Berlin und dokumentierte mit seinen Fotos die Menschen und Stimmungen. Sein Bild „Vaterland“ hat er über 60 Mal neu gemalt.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Günther Schaefer: „Vaterland“
Heike Püschel und Moritz Hillebrandt arbeiten für die Anschutz Entertainment Group Development GmbH. Die amerikanische Unternehmensgruppe kaufte 2001 das Areal rund um den heutigen Mercedes Platz.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Heike Püschel und Moritz Hillebrandt
Heike Stephan entwickelte gemeinsam mit David Monty die Idee der East Side Gallery. Die ursprünglich aus Thüringen kommende Künstlerin hatte schon kurz nach der Maueröffnung an die Mauer am Potsdamer Platz gemalt.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Heike Stephan
Heskel Nathaniel ist Geschäftsführer der Trockland Management GmbH, die im früheren Grenzstreifen das Wohn-, Hotel- und Geschäftshaus „Pier 61 I 64“ baute. Nathaniel sieht das Bauwerk als Zeuge aus einer anderen Zeit der Stadtentwicklung.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Heskel Nathaniel
Hiền Phan kam 1988 als „Vertragsarbeiterin“ nach Ost-Berlin und arbeitete im Glühlampenwerk “VEB Narva”, unweit der heutigen East Side Gallery. Die Zeit nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten bewertet sie rückblickend als positiv.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Hiền Phan
Der Traum, Sport zu studieren, führte Ibraimo Alberto von Mosambik in die DDR. Doch erst im vereinigten Deutschland konnte er sein Hobby zum Beruf machen. Während und nach der Teilungszeit erlebte er viele rassistische Übergriffe.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Ibraimo Alberto
Der katalanische Künstler Ignasi Blanch Gisbert ist auch heute eng mit seinem Bild an der East Side Gallery verbunden. „Parlo d’ amor“ steht für die Freiheit zu lieben und die Freiheit der Partnerwahl.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Ignasi Blanch Gisbert: „Parlo d‘amor“
Der ungarische Maler Imre Gábor malte einen Wasserfall auf die Mauer. Ein Gedicht aus der ungarischen Revolution 1948/49 inspierte ihn dazu. Das Wasser ist darin Metapher für Umsturz.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Imre Gábor: „Wasserfall“
In dem Mauerbild von Jeanett Kipka passen die Teile, die ursprünglich zusammengehörten, nicht mehr aneinander. Die Ost-Berlinerin erinnert sich an die Jahre nach dem Mauerfall als Zeit ohne festen Boden.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Jeanett Kipka: „Vogelflug“
Jim Avignon, einer der bekanntesten Pop-Art Künstler Deutschlands, kam 1988 nach West-Berlin. Statt sein Mauerbild „Doin it cool for the East Side“ 2009 zu sanieren, malte er es 2013 bei einer Flashmob-Aktion komplett neu.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Jim Avignon: „Doin it cool for the East Side“
„Dancing to Freedom” heißt das Bild von Jolly Kunjappu und ruft zu Freiheit und Frieden auf. Geboren in Indien lebt der Künstler seit 1970 in Deutschland. Er ist überzeugt, dass Mauern und Krieg die Menschen nicht unterdrücken können.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Jolly Kunjappu: „Dancing To Freedom“
Der Verwaltungsjurist Jürgen Karwelat zog Anfang der 1980er Jahre nach West-Berlin. Er wurde Mitglied der Berliner Geschichtswerkstatt e.V., die sich für den Erhalt der Mauer als historisches Denkmal einsetzte.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Jürgen Karwelat
Die dänische Künstlerin Karina Bjerregaard las in der Zeitung von der East Side Gallery und reiste sofort nach Berlin. Ihr Bild „Himlen over Berlin“ ist von einem Lied von Nina Hagen und Wim Wenders Film „Himmel über Berlin“ inspiriert.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Karina Bjerregaard: „Himlen over Berlin“
Karsten Wenzel zog 1988 nach Ost-Berlin, wo er die Firma „Kinomalerei“ mitgründete. Sein Bild kritisiert die Ignoranz von Herrschenden und uns selbst. Er erinnert sich, dass kaum jemand 1990 glaubte, die East Side Gallery würde sich erhalten.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Karsten Wenzel: „Die Beständigkeit der Ignoranz“
Der West-Berliner Kiddy Citny malte schon vor 1989 auf die Mauer in Kreuzberg. Die Kunst sollte das Absurde der Mauer verdeutlichen. Sein Bild an der East Side Gallery kritisiert den Einheitsprozess.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Kiddy Citny: „qui baise qui“
Klaus Abraham war als Feuerwehrmann in West-Berlin an verschiedenen Orten der Berliner Mauer im Einsatz, auch an der Oberbaumbrücke. Er war vor Ort, als der 8-jährige Cengaver Katrancı in die Spree fiel und ertrank.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Klaus Abraham
Der Ost-Berliner Lutz Pottien konnte 1989 durch eine Scheinehe nach West-Berlin ausreisen. Er malte spontan an die East Side Gallery und bewusst etwas Unpolitisches – Motive, die ihm persönlich gut gefielen.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Lutz Pottien: „Pottiens persönliches Eigentum“
Manfred Kühne arbeitet seit vielen Jahren in der Stadtplanung und -verwaltung. Von 2001 bis 2008 war er Leiter der Obersten Denkmalschutzbehörde in Berlin. Er beschreibt die Stimmungen und Einflüsse im Umgang mit der East Side Gallery zu dieser Zeit.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Manfred Kühne
Die Schottin Margaret Hunter malte das Bild „Joint Venture“. Es zeigt sowohl das vermeintliche Ideal des vereinigten Deutschlands, als auch die Realität: Figuren winden sich, um sie an ihre neue Situation anzupassen.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Margaret Hunter und Peter Russell: „Hands“
Die US-Amerikanerin Mary Mackey wollte mit ihrem Bild “Tolerance” ein Zeichen setzen gegen das gegenseitige Misstrauen der Menschen in West- und Ost-Berlin. Auch heute ist die Akzeptanz des „Anderen“ so wichtig wie vor mehr als 30 Jahren.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Mary Mackey: „Tolerance“
Mirta Domacinovic kam 1981 aus Kroatien nach Westdeutschland. Mit ihrem Bild drückte sie damals ihre Sorge über den erstarkten Nationalismus in Jugoslawien aus. Es zeigt Symbole von Krieg und Diktatur.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Mirta Domacinovic: „Zeichen in der Reihe“
Norbert Trompeteler wurde 1973 in Ost-Berlin geboren. Er erinnert sich gerne an die Zeit nach der Maueröffnung, als die Stadt von Musik und Party, vor allem von Techno, geprägt war.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Norbert Trompeteler
Der westdeutsche Künstler Peter Lorenz malte den Mauerfall am Brandenburger Tor an die East Side Gallery: Chaotische Szenen des Zusammenbruchs und des Neuanfangs von Gesellschaften und Ideologien.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Peter Lorenz: „Ohne Titel“
Der Schotte Rab Lewin lebte ab 1992 in Berlin in besetzten Häusern und Wagenburgen. Der Wagenplatz an der East Side Gallery war für ihn ein Freiraum ohne Regeln und Organisation.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Rab Lewin
Rainer Menzel wurde 1945 in Dresden geboren. Als Politoffizier bei den ost-berliner Grenztruppen war er für politische Weiterbildungen zuständig. Im November 1989 wurde er zum Presseoffizier des Grenzkommandos Mitte ernannt und unterstützte die Entstehung der East Side Gallery.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Rainer Menzel
Ralf Marsault lebte in den 1990er Jahren gelegentlich auf dem Wagenplatz an der East Side Gallery und später fünfzehn Jahre lang in der Wagenburg „Kreuzdorf”. Einige Bewohnerinnen und Bewohner porträtierte er in seinen Fotografien.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Ralf Marsault
Sabine Kunz malte ihre Freude über die neu gewonnenen Freiheiten nach der Maueröffnung an die East Side Gallery. „Die Tanzenden“ der Künstlerin aus der DDR warnte aber auch vor Opportunismus und Manipulation.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Sabine Kunz: „Die Tanzenden“
Der Ungar Sándor Györffy malte schon vor 1989 in Kreuzberg auf die Westseite der Berliner Mauer. Sein Kunstwerk an der East Side Gallery zeigt, wie die Wucht der Sprache die Berliner Mauer zum Einstürzen bringt.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Sándor Györffy: „Mauerdurchbruch“
Als junge Lehrerin kam Sanem Kleff aus der Türkei nach West-Berlin. Rückblickend auf 1989/90 erinnert sie sich vor allem an den Rassismus, der migrantischen Menschen entgegenschlug. Sie leitet heute das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Sanem Kleff
Der West-Berliner Sebastian Eberhard legte seit 1991 als DJ in Berliner Clubs auf und wurde als „Bass Dee“ zur Berliner DJ-Legende. Er war Resident-DJ u.a. im Maria, Ostgut und Suicide.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Sebastian Eberhard
Siegrid Müller-Holtz kam als Neunjährige aus der DDR nach Westdeutschland. Mit ihrem Bild „Gemischte Gefühle“ wollte die Künstlerin vor Unheil warnen, das die Welt bedroht. Eine schwarze Kugel bricht in eine Landschaft ein und breitet sich aus.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Siegrid Müller-Holtz: „Gemischte Gefühle“
Die kubanische Künstlerin Teresa Casanueva kam 1985 für ihr Kunststudium in die DDR. 1989 entschied sie sich dauerhaft in Deutschland zu bleiben, während ihre Familie weiterhin auf Kuba unter der kommunistischen Regierung lebt.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Teresa Casanueva: „Ohne Titel“
Thomas Klingenstein wurde in der DDR verhaftet und in die Bundesrepublik abgeschoben. Er erfüllte sich seinen Traum, nach Asien zu reisen. Sein Bild zeigt, wie sich die Mauer öffnet und den Blick auf den japanischen Berg Fuji freigibt.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Thomas Klingenstein: „Umleitung in den japanischen Sektor“
Ursula Wünsch war in der DDR Formgestalterin für Spielmittel und Spielobjekte. An die East Side Gallery malte sie ein Bild für alle Kinder. Die East Side Gallery ist aus ihrer heutigen Perspektive nicht erhaltenswürdig.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Ursula Wünsch: „Frieden für Alles“
Uwe Nübel engagierte sich sowohl in der evangelischen Gemeinde als auch in der christdemokratischen Partei der DDR. 1989 und 1990 wirkte er als wichtiger Akteur u.a. in der Berlin-Friedrichshainer Lokalpolitik.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Uwe Nübel
Volker Hassemer war Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz in West-Berlin. Von 1990 bis 1996 setzte er sich im vereinten Berlin für eine gemeinsame städtische Entwicklung ein.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Volker Hassemer
Vũ Ngọc Roãn kam 1982 als „Vertragsarbeiter“ nach Berlin. Aus der Zeit nach dem Fall der Mauer erinnert er neben der Freude, den „Westen“ kennenzulernen auch die bürokratischen Hürden, die seinem Bleiben in Deutschland im Weg standen.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Vũ Ngọc Roãn
Die West-Berlinerin Yvonne Onischke brachte ihre Ängste vor gesellschaftlichen Spaltungen, Umweltkatastrophen und Atomenergie auf die Berliner Mauer auf. Das Bild zeigt aber auch einen Ausweg.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Yvonne Onischke (Yoma): „Berlin bei Nacht“
Đào Quang Vinh kämpfte nach der Vereinigung 1989 als ehemaliger „Vertragsarbeiter“ für sein Bleiberecht. Heute arbeitet heute er als Standortleiter einer Sprachschule.
Liste der Videos anzeigen ()
Mehr zu Đào Quang Vinh