Zeitzeuge

VolkerHassemer

„Es war in den Fernsehbildern Berlin geeint. Es war in der Realität Berlin, fast bis zum heutigen Tage, noch in vielen Facetten voneinander getrennt.“

Volker Hassemer über Berlin 1989/90, 2021

Die Zwei Berlins nach dem Mauerfall

Zusammenwachsen der Stadtentwicklungspolitik

Potentiale der Spreeufer-Entwicklung

Spreeufer um 1990

Überlegungen zur Entwicklungspolitik entlang des Spreeufers

Forum Stadtspree

Bedeutung der East Side Gallery für Investoren

Die East Side Gallery als Akteur

Volker Hassemer wurde 1981 zum ersten Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz in West-Berlin ernannt. Nach den ersten Wahlen im vereinten Berlin 1990 trat er dieses Amt erneut an und setzte sich für eine gemeinsame städtische Entwicklungspolitik in Berlin ein. In seine Zeit fielen die Pläne für die Bauprojekte am Spreeufer und die Eintragung der Galerie als Denkmal. Es war für ihn kein Widerspruch, die Galerie zu erhalten und gleichzeitig die Bauprojekte auf den umliegenden Flächen zuzulassen. Wichtig war Volker Hassemer, dass alle Akteure bei Entscheidungsfindungen miteinander ins Gespräch kamen. Ab 2013 organisierte er das Forum Stadtspree, in dem verschiedene Interessensgruppen zusammenkamen, um über die Entwicklung der Freiräume entlang der Spree und East Side Gallery zu entscheiden. Bis Ende 2021 war Volker Hassemer Vorstandsvorsitzender der von ihm gegründeten Stiftung Zukunft Berlin.

„Die East Side Gallery war eben historisch ein Element, und ist bis zum heutigen Tage ein Element, das diesem Ort seine Besonderheit gibt, seine besondere Interessantheit. Irgendwelche Büroentwicklungen, die ganz wichtig sind, die bedeutend sind, auch Wohnungsentwicklungen auch große Hallen, für die ist es immer gut, wenn sie eine bestimmte Besonderheit haben.“

Volker Hassemer, 2021

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